Zentrum für Endokrinologie und Stoffwechsel
Hormone im Gleichgewicht
Ihre Experten für Hormonstörungen
Wir führen alle gängigen Hormonmessungen und Tests sowie Sonographien durch, um komplexe Hormonstörungen adäquat diagnostizieren und behandeln zu können.
Schilddrüse
Die Schilddrüse ist das wichtigste Stoffwechselorgan des Körpers. Wir diagnostizieren und behandeln alle Schilddrüsenstörungen wie Schilddrüsenknoten Unterfunktion (z.B. Hashimoto-Thyreoiditis), Überfunktion (z.B. Morbus Basedow), schmerzhafte Entzündungen oder Schilddrüsenkrebs.
Nebenschilddrüse
In den Nebenschilddrüsen (Epithelkörperchen) wird das Parathormon gebildet, dieses Hormon ist für die Regulation des Kalzium- und Phosphatsstoffwechsels zuständig. Wir diagnostizierten und behandeln alle Störungen der Nebenschilddrüsen wie z.B. Über- oder Unterfunktion (Hyper- oder Hypoparathyreoidismus)
Hypophyse
Die Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) ist das zentrale Steuerungsorgan der Hormone im Körper. Gutartige Hypophysenadenome sind häufig aber in der Regel harmlos, es können allerdings vermehrt Hormone produziert werden oder Mangelzustände entstehen, welche zu gravierenden Erkrankungen führen können. In der Behandlung von Erkrankungen der Hirnanhangsdrüse berücksichtigen wir die komplexen Wechselwirkungen zwischen Hormonregulation und Körperfunktionen und bieten maßgeschneiderte Lösungen an
Nebenniere
Die Nebennieren sind kleine Organe welche oberhalb der Nieren liegen, sie bestehen im inneren aus dem Nebennierenmark und im äußeren aus der Nebennierenrinde. In der Nebenniere werden lebensnotwendige Stresshormone gebildet, wie z.B. Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol, Aldosteron und DHEA. Störungen der Nebennierenfunktion können zu Blutdruckentgleisungen, Gewichtsschwankungen, Zyklusstörungen und Mehrbehaarung führen. Auch eine Cortison-Therapie kann zu einer Störung der Nebennierenfunktion führen. Wir diagnostizierten und behandeln alle Störungen der Nebennieren wie z.B. Morbus Addison, Cushing-Syndrom, adrenogenitales Syndrom
Endokrine Hypertonie
Der Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) ist eine häufige chronische Erkrankung, in den westlichen Industrieländern bis zu 25 % der Bevölkerung leiden an einen Bluthochdruck. Bei nicht ausreichender Blutdruckkontrolle kann eine sekundäre Hypertonie dahinterstecken, diese kann Folge von Hormonstörungen sein z.B.
Durch detaillierte Hormonanalysen können solche Hormonstörungen identifiziert werden, danach kann eine individuelle Therapie eingeleitet werden
gynäkologische Endokrinologie
Hormonstörungen bei Frauen können in jeder Altersgruppe auftreten, besonders bei
– Zyklusstörungen
– unerfülltem Kinderwunsch
– Akne oder Mehrbehaarung
– Haarausfall
– Gewichtsschwankungen
kann eine Hormonstörung dahinterstecken. Durch ausführliche Anamnese und gezielte Diagnostik können solche Hormonstörungen (z.B. PCO-Syndrom, Ovarialinsuffizienz) identifiziert und gezielt behandelt werden
Testosteronmangel
Hormonstörungen bei Männern können in jeder Altersgruppe auftreten, besonders bei Libido- oder Potenzstörungen, Muskelschwund, Erschöpfung kann ein Testosteronmangel vorliegen. Durch detaillierte Hormonanalysen können solche Hormonstörungen identifiziert werden, danach kann eine individuelle Therapie eingeleitet werden
Gynäkomastie
Gynäkomastie ist die ein- oder doppelseitige Vergrößerung der Milchdrüse beim Mann. Man unterscheidet zwischen der echten Gynäkomastie durch Vermehrung des Drüsengewebes von der unechten Brustdrüsenvergrößerung durch Fetteinlagerung bei Übergewicht/Adipositas. Medikamente und verschiedene Hormonstörungen können zur echten Gynäkomastie führen. Durch gezielte Diagnostik können Hormonstörungen identifiziert werden die zur Gynäkomastie führen und entsprechend behandelt werden
Geschlechtsinkongruenz
Die Geschlechtsinkongruenz (Geschlechtsdysphorie, Transsexualität) beschreibt den Zustand der nicht Übereinstimmung der Geschlechtsidentität einer Person mit dem biologisch zugewiesenen Geschlecht. Nach Diagnosestellung durch einem erfahrenen Psychotherapeuten werden durch unsere endokrinologische Abklärung Hormonstörungen ausgeschlossen und es erfolgt eine Risikoevaluation vor ggf. Einleitung einer geschlechtsangleichenden Hormontherapie