Zentrum für Endokrinologie und Stoffwechsel
Hormone im Gleichgewicht
Osteoporose ist eine Volkskrankheit, die oft unbemerkt bleibt – zumindest, bis es zu spät ist. Aber wann wird Osteoporose wirklich gefährlich? In diesem Artikel erkläre ich dir, worauf du achten solltest, welche Gefahren mit der Erkrankung verbunden sind und wie man rechtzeitig handeln kann. Lass uns gemeinsam einen Blick auf dieses wichtige Thema werfen.
Osteoporose, oft auch als Knochenschwund bezeichnet, ist eine Erkrankung, bei der die Knochendichte und -struktur abnimmt. Das macht die Knochen porös und erhöht die Anfälligkeit für Brüche. Besonders betroffen sind ältere Menschen, vor allem Frauen nach den Wechseljahren, aber auch Männer können darunter leiden.
Osteoporose wird dann gefährlich, wenn sie unentdeckt bleibt und die ersten sichtbaren Anzeichen – wie Knochenbrüche – auftreten. Häufig bemerkt man die Erkrankung erst nach einem harmlosen Sturz, der zu einem Bruch führt. Besonders gefährlich sind dabei:
Schon im Frühstadium der Osteoporose steigt das Risiko für Verletzungen. Die Gefahr nimmt mit zunehmendem Knochenabbau exponentiell zu.
Um die Gefahren der Osteoporose zu verstehen, lohnt es sich, einen Blick auf die Risikofaktoren zu werfen:
Das Tückische an der Osteoporose ist, dass sie lange symptomfrei bleibt. Erste Warnzeichen können sein:
Wird Osteoporose in diesem Stadium nicht erkannt, kann der Knochenabbau ungebremst fortschreiten – mit teils lebensbedrohlichen Folgen.
Damit Osteoporose nicht gefährlich wird, ist eine frühzeitige Diagnose entscheidend. Folgende Schritte können helfen:
Tipp: Wenn du zur Risikogruppe gehörst, lass dich regelmäßig untersuchen, auch wenn du keine Beschwerden hast.
Wenn die Diagnose Osteoporose bereits gestellt wurde, gibt es Möglichkeiten, die Krankheit zu kontrollieren und das Risiko zu minimieren: